So funktioniert der "Ligamodus"
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- Kategorie: Sport
- Zuletzt aktualisiert: 24. Januar 2016
- Veröffentlicht: 24. Januar 2016
- Geschrieben von Julian Hitzer
Ab der Kreisliga A und höher werden die Rundenwettkämpfe im sogenannten „Ligamodus“ ausgetragen. Dabei werden anders als in der Kreisliga B nicht die besten vier Einzelergebnisse addiert, sondern der Wettkampf besteht aus fünf Duellen Mann gegen Mann. Für die Zusammensetzung der Duelle sorgt eine Setzliste, deren Rangfolge sich über die Durchschnittsleistungen der aktuellen Saison oder zu Beginn der Vorjahressaison berechnet. Es treten also immer Schützen mit einem ungefähr gleichen Leistungsniveau gegeneinander an. Genau wie in der Kreisliga B wird ein Wettkampf mit 40 Schuss absolviert. Allerdings werden nach jeder 10-Schuss-Serie die Scheiben ausgewertet und man bekommt den Zwischenstand aller Duelle unmittelbar mitgeteilt. Dies ist wichtig, da am Ende nicht die Gesamtringzahl der Mannschaft entscheidet, sondern wie viel Duelle eine Mannschaft für sich entscheiden konnte. Maßgeblich dafür sind die einzelnen Duelle. Derjenige, der in seiner Begegnung die höhere Ringzahl erreicht, gewinnt. Sollten beide Kontrahenten nach 40 Schuss dieselbe Ringzahl aufweisen, so kommt es zum Stechen. Keines der Duelle kann Unentschieden ausgehen. In der Kreisliga A und Kreisoberliga des „Schützenkreis Gau Teck“ werden die beiden Wettkämpfe eines Wettkampftages jeweils an unterschiedlichen Tagen geschossen. Ab der Bezirksliga und höher werden beide Wettkämpfe am selben Tag durchgeführt.